Pausenhelferdienst

Für den Pausenhelferdienst werden bei einem Schulbesuch durch eine*n Erste-Hilfe-Ausbilder*in des ASB typische Verletzungen erläutert und deren Behandlung vorgestellt. Neben dem Erlernen grundlegender Erste Hilfe-Maßnahmen, bietet der Besuch genügend Raum für persönliche Fragen der interessierten Kinder. Außerdem wird sich mit der entsprechenden Ausrüstung vertraut gemacht, welche sie später im Team während der Pause mit sich führen. Die Ausrüstung umfasst neben kindgerechten Warnwesten zur Kennzeichnung einen Rucksack mit Materialien zur Versorgung betroffener SchülerInnen.

An dieser Stelle sei gesagt, dass der Pausenhelferdienst eine gewissen Beaufsichtigung durch Lehrpersonal voraussetzt. Auch die Versorgung Betroffener ist in jedem Fall zu beaufsichtigen bzw. durch Lehrer*innen nach Bedarf zu übernehmen.

Das Konzept des Pausenhelferdienstes umfasst mehr als nur das Aneignen von fachlicher Kompetenz im Bereich der Ersten Hilfe. Zum einen wird ein Bewusstsein geschaffen, um Unfälle präventiv zu vermeiden und zum anderen werden Sozialkompetenzen gestärkt. Dazu gehören beispielsweise

• die Ermutigung zu Hilfsbereitschaft und einem empathischen Miteinander,
• die Förderung von Teamfähigkeit und kooperativen Handeln,
• die Stärkung von Verantwortungsbewusstsein und Selbstvertrauen.

Wenn Sie einen Pausenhelferdienst an Ihrer Grundschule einrichten möchten, kontaktieren Sie uns gerne, auch wenn Sie nicht ganz sicher sind, ob in Ihrer Schule die Einrichtung eines solchen Dienstes möglich ist. Wir beantworten gerne alle Fragen, suchen nach Lösungswegen und planen gemeinsam mit Ihnen das weitere Vorgehen.