OBERHAUSEN/ DUISBURG. „Wenn die letzten Wochen der Corona-Pandemie etwas Gutes hatten, dann die Tatsache, dass sich junge Menschen wieder mehr für andere Menschen interessieren und helfend aktiv sein wollen“, berichtet Laura Fürchtenicht. Als Stellvertreterin steht sie Ruske an diesen beiden Lehrgangstagen zur Seite. Beim ASB trifft Nachfrage auf Angebot. „Es gibt sehr viele Möglichkeiten für junge Menschen sich zu engagieren. Ob als ehrenamtlich Tätige im Katastrophenschutz oder im Sanitätsdienst oder innerhalb eines freiwilligen Jahres beim Krankentransport, dem Hausnotruf oder in der Erste-Hilfe-Ausbildung (FSJ/BFD). Der ASB bietet hier vielfältige Möglichkeiten“, führt Ruske aus.
Auch Jana Effertz (29 Jahre), Nils Kempmann (23) sowie Marvin Prattes (21) und Robert Bibernell (22) haben ihre ersten Schritte im ASB unternommen. So wie sie haben alle zehn SDL-Teilnehmer bereits vorab erfolgreich den Sanitätshelferlehrgang (SHL) absolviert, am vergangenen Wochenende folgte die nächste Stufe. „Helfen macht Freude. Man kann etwas Sinnvolles tun und in einem eintreffenden Notfall schnell reagieren. Wie wichtig dieses ist, haben wir gerade bei der Fußball-Europameisterschaft sehn können. Junge Menschen wollen sich engagieren und das ist toll“, freut sich Raphael Ruske. Nach diesem Lehrgang ist für einige Teilnehmer noch nicht Schluss. Mit einem Aufbau-Kurs kann das Zusatz-Zertifikat „Rettungshelfer NRW“ erworben werden.
Autor: Jens Knetsch | CONTENT NEWS
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Foto: BU1 | BU 4 Vorsichtiger Umgang mit Medikamenten. Auch wenn die Ampullen für den Test nur mit Wasser gefüllt sind, müssen die Handgriffe sitzen.
Foto: BU2 | BU3
Wie geht man bei einer Intubation vor, welche Hilfsmittel müssen genutzt und wie gereicht werden? Zehn Teilnehmer des ASB-Lehrgangs üben für den Ernstfall.

